Das Sitzungsprotokoll (klicken für PDF) ist nun aufgeschaltet.
Daraus erbaben sich spezifisch folgende Befunde:
Buslinie 31
Es hat sich gezeigt, dass die gegenwärtige Situation der Buslinie 31 von allen Seiten als nicht zufriedenstellend gewertet wird.
In der Sitzung ergab sich dazu folgender Befund:
Mehrere Voten fordern, dass die Buslinie 31 via Asyl- und Hottingerstrasse und nicht über den Zeltweg zum Heimplatz geführt wird. Gemäss einer nicht repräsentativen Umfrage der FDP in Witikon sind 16 % mit der heutigen Linienführung zufrieden, 42 % möchten die alte Lösung (Buslinie 34 mit Endhaltestelle Klusplatz) und 42 % sind für die direkte Lösung (Buslinie 34 via Römerhof zum Hauptbahnhof). Die Strecke Pfauen bis Hauptbahnhof ist nach Aussage ZVV überversorgt, wenn aus Witikon eine direkte Linie und gleichzeitig vom Hegibachplatz her kommend eine Linie zum HB geführt wird. Die Linienführung entlang der Hottingerstrasse bedingt zudem einen Ausbau, da das Tramtrassee nicht breit genug für den Bus ist. Das ist erforderlich, um den Rückstau in der Hottingerstrasse überholen zu können.
Im Zeltweg wird eine Sicherheitslinie markiert, so dass der Bus am Kreuzplatz stadteinwärts nicht mehr überholt werden darf.
Die Nachfrage nach dem Bus 31 ist gestiegen. Probleme mit dem Stau im Zeltweg gab es bereits vor der Verlängerung nach Witikon.
Am 21. Juni 2018 hat die FDP Zürich eine Bevölkerungsbefragung betreffend der Businie 31 durchgeführt. Unter der Federführung von Marc Bourgeois (FDP Zürich 7 + 8) sind nun folgende, parteiübergreifend unterstützte Vorstösse zu dem Thema eingereicht worden:
Erstunterzeichner: Marc Bourgeois (FDP Zürich 7+8)
Mitunterzeichner:
Christian Schucan (FDP, KEVU)
Eva-Maria Würth (SP Zürich 7+8)
Unterzeichnende:
Pablo Bünger (FDP Zürich 7+8, SK SID/V), Helen Glaser (SP) und 2 Mitunterzeichner
Unterzeichnende:
Yasmine Bourgeois (FDP Zürich 7+8)
Pablo Bünger (FDP Zürich 7+8)
Es ergaben sich weiter folgende Sachverhalte zu den von der Quartierbevölkerung eingereichten Fragen:
VBZ:
Durch den Wegfall von Tram Nr. 8 hat es mehr Personen im Tram Nr. 3. Zusätzlich steigen in den Stosszeiten Personen, die mit dem Bus Nr. 31 beim Zeltweg hängen bleiben, ebenfalls auf das Tram Nr. 3 um. Die Frequenz von Tram Nr. 3 kann aber nicht erhöht werden, da komplexe Abhängigkeiten von anderen Linien an Knotenpunkten etc. bestehen (z.B. Stauffacher). Möglich wäre allenfalls die Kapazität pro Tramzug zu erhöhen. Dies scheitert zurzeit aber an der aufgrund von Einsprachen verzögerten Trambeschaffung der VBZ.
Lautsprecher sind vorhanden. Nach der Erneuerung wird die Anzahl und Verteilung der Anzeigetafeln wieder so sein wie bisher. Die noch fehlenden elektronischen Anzeigetafeln stadtauswärts bei den Linien 3 und 31 sind zur Realisierung vorgesehen, sobald der ZVV eine neue Beschaffungstranche dieser beschliesst.
Die VBZ sind knapp an Fahrzeugen. Aufgrund der Verzögerungen bei der Beschaffung neuer Trams sind aktuell Engpässe vorhanden, so dass auf der Linie 8 nicht, wie ursprünglich geplant, genügend Wendezeiten im Fahrplan eingeplant werden konnten zur Verspätungskompensation. Es ist vorgesehen, im Frühjahr eine Mirage zusätzlich auf der Li-nie 8 einzusetzen (Voraussetzung: Zustimmung ZVV). Die Baustelle Güterbahnhof verur-sacht einen Rückstau, was sich ebenfalls mit Verspätungen des Trams Nr. 8 auswirkt.
Dienstabteilung Verkehr (DAV)
Als «obere Klosbachstrasse» wird der Abschnitt zwischen dem Römerhof und der Bergstrasse interpretiert. Ein Einbahnverkehr würde zusätzlichen Verkehr im Quartier durch Umwegfahrten bringen. Dies soll vermieden werden und der Vorschlag wird aus diesem Grund nicht weiter verfolgt.
Der Schleichverkehr hat vermutlich einen Zusammenhang mit den zahlreichen LKW-Fahrten der Baustelle Kinderspital, die Mehrverkehr auf der Forchstrasse erzeugen. Es sind keine Massnahmen geplant. Die Situation ist allenfalls nach Abschluss der Hauptbauarbeiten beim Kinderspital erneut zu beurteilen.
Es finden bereits Kontrollen statt. Zusätzliche Kontrollen werden von der Stadtpolizei organisiert.